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Schmuck-Unikate in japanischer Schmiedekunst
   

Gesucht wurde: Der Leibniz-Ring 2014

Das ist unser Wettbewerbsbeitrag:

DIACLYPSIA – Der Ring des Lebens
für Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth

 
 


Dieser Ring ist eine Verneigung vor dem Lebenswerk der Preisträgerin, die ein Leben lang mit Engagement und Leidenschaft für ihre Überzeugung gekämpft hat.
Ein außergewöhnlicher Ring für eine außergewöhnliche Frau.
Der Ring selbst sowie all seine Einschubelemente sind in Mokume Gane hergestellt, einer uralten japanischen Schmiedekunst, die von Goldschmied Markus Eckard beherrscht wird wie von nur wenig anderen Schmiedekünstlern auf der Welt. Somit werden in diesem Ring die Hochwertigkeit des Grundmaterials Gold und die prachtvolle Verarbeitung durch die aufwendige Schmiedetechnik miteinander vereint.
Das wahre Wesen dieses Rings offenbart sich aber in seiner Verwandlung durch den Träger.

Je nach Wunsch seiner Trägerin kann der Ring seine Gestalt in mehrfacher Weise verändern. Es sind insgesamt fünf Einschübe von Meisterschmied Eckardt angefertigt worden, von denen jeder einzelner als Symbol für ein Lebensbekenntnis oder eine Lebensleistung der Preisträgerin steht. Als solche sind gefertigt:

1.) Kreuz und Fisch: Für Rita Süssmuths überzeugtes Bekenntnis zur katholischen Kirche, wo sie in mehreren 
     Verbänden führend tätig war.
2.) Das Buch: Es symbolisiert die universitäre Laufbahn der Preisträgerin sowie ihre Bedeutung als
     Wissenschaftlerin
3.) Der Adler: Er steht für ihren Einsatz in der Politik und ihr Engagement in ihrem Ministeramt.
4.) Die Konjunktion der Schleifen: Sie sind das Sinnbild für Rita Süssmuths unermüdlichen Kampf für die
     Rechte der Frauen und gegen die Immunschwächekrankheit AIDS
5.) Die Schwingen unter der aufgehenden Sonne: Sie erinnern an den beharrlichen Einsatz der Preisträgerin
     für Frieden, Gerechtigkeit und Menschlichkeit.

 


 
 
 


 
 
 


Wenn die Trägerin ihren Ring aus der Schmuckbox nimmt, vollzieht sich jedes Mal aufs Neue eine Verwandlung. Je nach Wunsch kann sie einen der Einschübe wählen, den sie am jeweiligen Tag tragen möchte. Erst mit dem Einschub verleiht seine Trägerin dem Ring seinen Charakter. Dabei vollzieht sich beim Vorgang des Einsetzens ein Anblick, der dem einer Sonnenfinsternis anmutet. Denn ebenso wie sich bei der Eklipse die zwei „Himmelsscheiben“ von Sonne und Mond vor die Augen der Menschen schieben, so fügen sich auch die beiden Teile des Ringes ineinander. Doch wo sich bei einer Eklipse das Licht des Himmels verdunkelt, geschieht hier gerade das Gegenteil – das Licht scheint weiter hell und klar durch das Innere des Rings, so wie bei einem Diapositiv und vermittelt dabei der Trägerin so die positive Kraft des Lichts und des Leitgedankens, der jedem der fünf Einschübe innewohnt.
Diaclypsia ist der Ring des Lebens. Mit Leben, fürs Leben. Für eine Preisträgerin, die für das Leben gekämpft hat wie kaum eine Zweite.

(Danke für den Text an Paul-Richard Frank)


 
 

Mit viel Liebe und zahlreichen Details ausgearbeitet: auch auf der Innenseite des Grundringes gibt es ein Muster. Mokume Gane Muster wechseln sich ab mit auf  Hochglanz polierten Innen- und Außenflächen und kunstvoll handgravierten Ornamenten. Und als Tüpfelchen auf dem i gehört dazu eine stilechte Schatulle.

 

 

 

 

Permalink zu diesem Artikel:
http://mokume-saar.de/mgd.php?chronik_archiv=20141026-Leibniz-Ring_Beitrag_2014

 

Erstelldatum:
26.10.2014

Interne Referenz: [[chronik:20141026-Leibniz-Ring_Beitrag_2014;]]

 

 

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